Okt14
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In der ersten Phase des europäischen Kooperationsprojekts „SEE ME IN“ sind wir mit verschiedenen Freiburger UnternehmerInnen aus den Bereichen Mode, Gastronomie und Handwerk, und kulturellen Wurzeln außerhalb Europas, im Gespräch gewesen, um ihre unternehmerische Situation kennenzulernen. Dabei haben wir individuelle Potentiale und Herausforderungen, aber vor allem auch Gemeinsamkeiten festgestellt, die wir in einem gemeinsamen Workshop vorstellen und weitere Schritte diskutieren wollen. Ein Fachvortrag und Möglichkeiten zum Netzwerken ergänzen das Programm:
19 Uhr Ankommen im Grünhof (Belfortstr.52) beim Apéro (mit und ohne Alkohol)
- Begrüßung und Kurzvorstellung des Projekts SEE ME IN, Andrea Philipp / aiforia
- Vortrag „Unternehmen für die Zukunft stärken“, Jonathan Niessen / Grünhof GmbH
- Vorstellung zum Stand des Projekts, Myriam Winter / aiforia
- Diskussion/ Austausch über unternehmerische Potentiale und Herausforderungen: Unterstützung Peer-to-peer? Coaching? Beratung? Austausch von Fähigkeiten? Netzwerken?
- Vorstellung eines neu geplanten Business Netzwerks für Migranten, Khathutshelo Muthivhi / One World Network e.V. (Angefragt)
- Zusammenfassung und Ausblick (nächste Termine, Veranstaltungen, Coaching), Andrea Philipp und Myriam Winter / aiforia
21 Uhr Ende und Ausklang der Veranstaltung
Alle bisherigen Teilnehmenden sowie weitere Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 25. Oktober.
Für Rückfragen bitte Email an: info@aiforia.eu
Hier finden Sie den Link zum Flyer.

Sep10
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Aug08
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We are looking for regional entrepreneurs with non-EU nationality from the fields of food, fashion and crafts who are currently or in the future employing staff.
If you belong to this target group, then we can make you the following offers:
Support in marketing and public relations
Participation in local and regional B2B / Networking meetings
Participation in local and regional plant visits
Participation in regional/ international trade fairs and events
Coaching and consulting on corporate management in cooperation with various Freiburg institutions
Procurement of special services as required (e.g. translation, room search)
Thanks to EU funding, the offers are free of charge for all participants.
Get in touch with us! We look forward to hearing from you, so that we can prepare a suitable offer for you.

Jun19
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Vom 28. bis 29. Mai fand in Postojna, Slowenien, die Abschlusskonferenz des Projekts Attractive Danube statt. Projektpartner und Stakeholder aus Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung trafen sich, um die Synergien und Zielkonflikte von Attraktivität und Nachhaltigkeit im Donauraum sowie die Herausforderungen durch Klimaschutzes zu diskutieren.
Die eingeladene Referentin Prof. Lučka Kajfež Bogotaj von der Universität Ljubljana hob die aktuellen sozioökonomischen Trends und die Grenzen unserer Ökosysteme hervor und betonte dabei, dass langfristig nur eine nachhaltige Region auch eine attraktive Region sein kann.
Jasna Gabrič, Bürgermeisterin der Gemeinde Trbovlje, die in die Liste der 100 besten Bürgermeister der Welt aufgenommen wurde und 2014 mit 33 Jahren als jüngste slowenische Bürgermeisterin gewählt, stellte die spezifischen Herausforderungen ihrer Region in Bezug auf Wirtschaftswachstum und Umweltschutz vor und welche Strategien in ihrer bisherigen Amtszeit zu den besten Lösungen geführt haben.
Während der Abschlussdiskussion betonten die Teilnehmer, dass die während des Projekts entwickelten Geoportale sehr nützlich sind, um die verschiedenen Trends der regionalen Entwicklung erkennen und beobachten zu können. Daher ist es wichtig, dass die Daten bis 2021 erhoben und aktualisiert werden.
Die Konferenz endete mit einem fantastischen Rundgang durch die Höhlen von Škocjan und das umliegende Schutzgebiet.
Wir danken allen Partnern für ihre großartige Arbeit: Geodetic Institute of Slovenia (Slowenien), URBASOFIA, Town and regional planning company (Rumänien), Bulgaria Economic Forum (Bulgarien), Institute for Spatial Planning of the Koprivnica-Križevci County (Kroatien), CENIA, Czech Environmental Information Agency (Tschechische Republik), Lechner Non-profit Ltd. (Ungarn), First Hungarian Responsible Innovation Association (Ungarn), aiforia GmbH (Deutschland), Technical University of Kosice (Slowakei), Federal Ministry of Physical Planning (Bosnien und Herzegowina), Institute for Strategic Studies and Prognoses (Montenegro), Institute of Architecture and Urban & Spatial Planning of Serbia (Serbien) und 7 assoziierte Partner.
Alle Veröffentlichungen aus dem Projekt sowie die Links zu den Geoportalen sind abrufbar auf: www.aiforia.eu/veroeffentlichungen
Apr30
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Digitale Daten sind mittlerweile ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden: wir kommunizieren in sozialen Medien und Netzwerken, informieren uns im Internet oder kaufen online ein. Zunehmend an Bedeutung gewinnen ebenfalls die sogenannten Geodaten – also raumbezogene Daten – aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wie z.B. Navigation im Autoverkehr, kommunales Flächenmanagement oder Planung von Naturschutzkorridoren.
Diskutieren Sie mit uns einige dieser Einsatzmöglichkeiten! Wir möchten Sie herzlich zu unserem Workshop einladen:
„Geodaten und Indikatoren zur Darstellung regionaler Attraktivität“
Am 15. Mai, von 16:00 bis 18:30 Uhr
Salzstraße 1 79098 Freiburg
(FlexRooms am Bertoldsbrunnen, Eingang über Dreherstraße),
Im vergangenen Jahr haben wir uns – mit Ihrer Beteiligung – mit den Fragestellungen auseinandergesetzt, wieviel Attraktivität die Stadt Freiburg bzw. die Region Südschwarzwald verträgt und wie diese Attraktivität mit Hilfe von geodatenbasierten Indikatoren gemessen werden kann. Insbesondere Mobilität, Naturschutz, Wohnraum und Flächennutzung waren die Themen, die Sie in den drei Fachgesprächen in den Fokus gerückt haben.
In das nun fertiggestellte Geoportal Donau (www.geoportal-donau.de) sind die Ergebnisse dieser Fachgespräche eingearbeitet und damit eine Web-GIS-Anwendung zur Messung regionaler Attraktivität in den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern entstanden.
Zur Nutzung und Anwendungsmöglichkeiten dieses Geoportals möchten wir nun einen Workshop anbieten, um mit Ihnen gemeinsam diese Ergebnisse zu diskutieren und das Geoportal ganz praktisch kennenzulernen. Ihre Fragestellungen aus beruflichem und persönlichem Alltag sind willkommen!
Agenda
16:00 Uhr Ankunft bei Kaffee
16:15 Uhr Begrüßung und Einführung
- Nachhaltigkeit messen mit Hilfe von Indikatoren
- INSPIRE Richtlinien und Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE)
- Geo-Portale in Freiburg, Baden-Württemberg und Deutschland zur GIS-basierten Visualisierung von Indikatoren: Anwendungsmöglichkeiten und Funktionalitäten
- Das Projekt „Attractive Danube“ und das Geoportal Donau
17:00 Uhr World Café zum Testen und Diskussion des Geo-Portals
- Nutzung von Indikatoren für Benchmarking, Potenzialanalyse und Entwicklungsplanung
- Lokale Situation und eigene Anwendungsbeispiele?
17:45 Uhr Zusammenfassung der Diskussionen aus dem World Café
18:00 Uhr Fazit zum Geoportal und Ausblick
18:15 Uhr Ausklang bei Wein und Brezeln
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und danken Ihnen für eine Rückmeldung zu Ihrer Teilnahme; gern können Sie diese Einladung auch an interessierte KollegInnen weitergeben.
* Projekt „Attractive Danube“
Die Veranstaltung ist eingebunden in das INTERREG- Projekt „Attractive Danube“* – wie der Titel verrät, steht Attraktivität von Regionen, Städten und Gemeinden in 11 „Donau-Anrainer-Ländern“ im Fokus.
Das Projekt ist ko-finanziert aus Mitteln der Europäischen Union (ERDF, IPA). Mehr Hintergrund zum Projekt finden Sie unter http://www.interreg-danube.eu/approved-projects/attractive-danube.

Mrz04
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The new year has long started and the team of aiforia officially opened it with a joint dinner to appreciate what 2018 has brought in developments, and to toast to the key topics of 2019: attractivity, social entrepreneurship and migration shall be at the core of our work. These keywords represent the INTERREG- project „Attractive Danube“ (www.interreg-danube.eu/approved-projects/attractive-danube) which we will conclude with two more capacity building seminars in Regensburg and Freiburg, and the new INTERREG- project „See Me In“ (Social Entrepreneurship as an enabling Environment for Migrants‘ Emplyoment and Integration) which will see the kick-off this spring.
We are also proud that our „Study Visit Friburgo“ campaign (studyvisitfriburgo.it) is continuously attracting Italian pupils and teachers to „migrate“ to Freiburg for a week-long insight to our Green City. In the February update for official eco-tour guides like aiforia, city officials have revealed the latest developments and future plans which we feel honoured to share with interested visitors – not only pupils, but students, planners, technicians, or citizens the like. Get in touch with us to learn more about our tours, seminars and projects!
Impressions of our first italian students‘ groups in 2019…
Sep27
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Transnationale Zusammenarbeit bietet Lösungen vor Ort: Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg organisierte gemeinsam mit Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat ein Vernetzungstreffen für Projektpartner des INTERREG Programms Mitteleuropa und Donauraum am 26. September in München.
Diese Veranstaltung bot die Möglichkeit, andere Projekte kennenzulernen sowie beteiligte Institutionen aus aktuellen INTERREG Projekten zu treffen und mehr über Modelllösungen der Implementierung und Verbreitung von Projektergebnissen zu lernen. aifroia beteiligte sich an dem Treffen mit einer Vorstellung des Projektes „Attractive Danube“.
Die Ansprechpartnerin des Bundesamt für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) präsentierte begleitend dazu die Ergebnisse einer aktuellen Studie zur Kapitalisierung der Ergebnisse transnationaler INTERREG-Projekte in Kommunen und Regionen. Die Studie ist hier abrufbar.
Während des offenen und interaktiven Forums am Nachmittag diskutierten die Teilnehmer über die wichtigsten Themen der zukünftigen INTERREG Förderaufrufe: Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Mobilität sowie über die größten Herausforderungen bei der Umsetzung aktueller Projekte: Ko-Finanzierung und Anlauffinanzierung, administrativer Aufwand, Partnersuche, Ansprache der Zielgruppe(n) sowie Verbreitung der Ergebnisse.
Die Veranstaltung endete mit einem Ausblick auf die voraussichtlichen inhaltlichen und strukturellen Änderungen des Programms in der nächsten Förderperiode.




Project co-funded by European Union funds (ERDF, IPA).

Jul31
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In zwei Jahren kann sich viel entwickeln; das hat sich beim Abschlusstreffen des ERASMUS+-Projekts „Identities – much more than Cards“ in Famalicao, Portugal, gezeigt. Von Beginn des Projekts an haben wir erkannt, dass es eine Vielzahl von beteiligten Organisationen und Zielgruppen gibt, die sich um die Entwicklung von Schulungsmaterial für eine bessere Integration von Migranten bemühen. Beteiligte Partnerorganisationen sind in Deutschland, Italien, Lettland, Luxemburg, Portugal und der Türkei tätig und die jeweiligen Zielgruppen reichen von neu angekommenen Asylbewerbern bis hin zu Migranten aus ganz unterschiedlichen Ländern und Kulturen stammend, die bereits seit Jahrzehnten in der neuen Heimat wohnen. Ziel des Projekts war es daher, ein gemeinsames Curriculum und Lernmaterial für das interkulturelle Verständnis und die Integration in die jeweilige Kultur der neuen Heimat der Migranten zu entwickeln.
Aber wir haben die Herausforderung angenommen! Eine nun veröffentlichte Online-Plattform in 7 verschiedenen Sprachen dient als gemeinsame Basis für Aktivitäten und Werkzeuge zum individuellen Lernen.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede wurden im Austausch während des finalen Projekttreffens Ende Juli in Portugal diskutiert und wir alle kamen zu dem Schluss: Wir freuen uns darauf, die guten Erfahrungen mit den Aktivitäten über den Projektabschluss hinaus fortzusetzen!
Hier geht´s zum Link der Plattform.



Jun13
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From May 22 – 23, our project meeting was held in pulsating Sofia. After reflecting the participatory process that is now finalised in all partner countries in order to identify territorial attractiveness indicators that fit best with the national context, the partners started to discuss the next steps of the policy integration process to enhance evidence-based planning within the Danube region. The GIS-based monitoring platform TAMP constitutes the core element to ensure this policy planning support. All partners are actually uploading indicators to their national TAMPs and will present the platform within local capacity building seminars during upcoming autumn. A study visit to the new Sofia Business Park and the historic city center as well as great bulgarian food completed the programme perfectly.






Project co-funded by European Union funds (ERDF, IPA).
Apr26
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Glück und Vertrauen spielen eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben und können die Attraktivität einer Region beeinflussen. Doch was bedeuten Glück und Vertrauen? Was bedeutet es für die einzelenen Personen und was für die jeweilige Region? Um erste Antworten auf diese Fragen zu finden, haben im Rahmen unseres Projektes „Attractive Danube“ nun einen Fragebogen zum Glücklichsein entwickelt. Wir freuen uns über jede Teilnahme, es dauert maximal 10 Minuten.
Hier geht´s zum Fragebogen.

Project co-funded by European Union funds (ERDF, IPA).
Mrz27
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Dieser Slogan des luxemburgischen Landesmarketing prägte auch den zweiten internationalen Training-Austausch in unserem ERASMUS+ Projekt „Identities – Much More than Cards“ vom 19.-23.03.18: nach 14 Monaten intensiver Auseinandersetzung mit Methoden und Materialien zu interkultureller Arbeit und Integration von Geflüchteten, kamen über zwanzig hauptberufliche wie ehrenamtliche LehrerInnen und BetreuerInnen in Luxemburg Stadt zusammen, um das entwickelte Trainingsprogramm zu testen. Egal ob Vorträge, Gruppenübungen, kulturelle Interaktionen oder auch ein Kartenspiel – unsere internationale Projektgruppe stellte sich selbst als ideales Testfeld heraus, um Verständlichkeit und Nutzen der einzelnen Elemente zu prüfen. Diese richten sich an Geflüchtete und MigrantInnen (aber auch andere Interessierte) und sind in 6 Modulen organisiert: Sprache, interkulturelle Kommunikation, Europäische Union, Arbeitnehmertum, Unternehmertum, und soziales Engagement. Ein besonderes Gewicht liegt auf der Förderung von Unternehmensgründung.
Noch bis Juli 2018 haben Interessierte die Möglichkeit, an der lokalen Pilotphase des „Identitities“- Lernprogramms in Italien, Lettland, Luxemburg, Portugal, Türkei (und Deutschland) teilzunehmen, bevor die überarbeiteten Module dann endgültig veröffentlicht werden – durch die Kursangebote der Partner, und eine gemeinsame e-Learning Plattform in 6 Sprachen.
Für einen möglichst konkreten Praxisbezug organisiert aiforia die Inhalte rund um Unternehmensgründung und Green Business im Rahmen des BNE-Projekts „Regionale Kartoffel statt Couch Potato“ und kooperiert dafür mit einem professionellen Landwirt, einer Köchin, einer Expertin für Saatgut und einem interkulturellen Verein.
Let’s make it happen!
Mehr Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung über info@aiforia.eu.


Feb28
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aiforia, Kantine Vauban, Lindenbrunnenhof Forchheim, Pro Spezie Rara e.V. und Zusammen Leben e.V. kooperieren für ein ungewöhnliches Projekt:
Regionale Ernährung trifft Produktdesign, Kartoffel trifft junge Menschen, Selbstversorgung trifft Unternehmertum, Pommes mit Ketchup trifft nachhaltigen Konsum…
In mehreren halbtägigen Veranstaltungen nehmen wir unter die Lupe, was all das miteinander zu tun haben kann – und das hat sehr wohl einen roten Faden, obwohl die Aktionstage auch einzeln für sich stehen. (Wer den roten Faden noch weiter aufdröseln will, kann auch in das Kooperations- Projekt „ZusammenKartoffeln“ von Zusammen Leben e.V. einsteigen)
Am 08. März starten wir mit einem Infotag „Das Projekt zum Reinschmecken“ im Strandcafe Freiburg – wir stellen uns vor und unsere Idee, wers mag, kann andere kennenlernen, oder auch erst mal die selbstgemachten Pommes verkosten…
Dann geht es ungefähr so weiter (genaue Termine werden jeweils auf facebook angekündigt):
- 14. April: Aktionstag „Wurzeln und Knollen“ – Einführung am Interkulturellen Garten Vauban, Erläuterung von Ablauf und Zusammenhängen. Fokus des Tages: Saatgut, insbesondere alte und samenfeste Sorten
- Ende April: Exkursion und Aktionstag „Anbau“ am Lindenbrunnenhof Forchheim – Einführung in Notwendigkeit, Wirkweisen und Effekte von biologischem Anbau. Fokus: Auswahl der Kartoffelsorten und Bodenbedingungen
- Mai: Stadt-Exkursion und Infotag „Formales“ in Freiburg – Vorstellung von Jobmöglichkeiten und Besuch relevanter Behörden im Ernährungsbereich. Fokus: Landwirtschaft und Verarbeitung als Beruf
- Juni: Exkursion und Aktionstag am Lindenbrunnenhof Forchheim – Vertiefung zu biologischem Anbau. Fokus: Pflege und Ernte der Kulturen.
- Juli: Aktionstag in der Kantine Vauban: Verarbeitung und Verteilung / Vermarktung von Bio-Produkten. Fokus: Konservierung jenseits der Saison
- September: Exkursion und Aktionstag Lindenbrunnenhof Forchheim: Biologische Aufbereitung der Ernte. Fokus: professionelle Lagerung
Die Aktionen richten sich in erster Linie an jungen Erwachsene (18-27Jahre) zwischen Schule und Beruf, sind aber auch offen für weitere Interessierte. Dank der Förderung durch den BNE-Fonds der Stadt Freiburg sind die Veranstaltungen kostenlos; nur die Teilnehmerzahl müssen wir bei den einzelnen Terminen auf 20 begrenzen.
Rückfragen und/ oder Anmeldungen gern an: Andrea Philipp unter info@aiforia.eu


Jan25
Written by MYW. Posted in Blog DE
Zwei Fachgespräche haben wir im Rahmen des INTERREG-Projekt „Attractive Danube“ durchgeführt, um verschiedene Blickwinkel auf die Frage nach „räumlicher Attraktivität“ einzunehmen und mögliche Zielkonflikte zu identifizieren. „Wieviel Attraktivität verträgt Freiburg; verträgt die Region Südschwarzwald?“ haben wir jeweils gefragt, und sehr reflektierte Auseinandersetzungen und fruchtbare Diskussionen erlebt.
Jedoch soll es nicht bei der Diskussion um Zielkonflikte bleiben; vielmehr wollen wir uns mit Ihnen zusammen der nächsten Frage stellen: wie können wir die Entwicklungen im Blick behalten und auch entsprechend steuern?
Um dem einen Rahmen zu geben, organisieren wir ein drittes Fachgespräch am 31.01.18 von 14:30 – 17:30 Uhr,
zu dem wir Interessierte gern im Konferenzraum des Green City Hotel Vauban, Freiburg begrüßen.
Nach einer Zusammenfassung der inhaltlichen Diskussionen aus den Fachgesprächen in Stadt und Region wird der Fokus dieser Veranstaltung entsprechend auf der instrumentellen Ebene liegen. Das Projekt „Attractive Danube“ sieht eine online Plattform vor, mit der sich die Indikatoren räumlicher Entwicklung für den gesamten Donauraum auf der Grundlage von Geodaten visualisieren lassen. Welche Einsatzmöglichkeiten ein solches Geo-Portal bietet, wird anhand des im November 2017 veröffentlichten Geo-Portals Baden-Württemberg vorgestellt werden. Dazu haben wirAndy Sohn vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung als Referenten gewinnen können.
Anschließend wird es Raum geben für Fragen, Anregungen und Feedback.
Diese Einladung richtet sich insbesondere an FachplanerInnen sowie politische EntscheidungsträgerInnen. Sehr gerne laden wir darüber hinaus InteressensvertreterInnen, WissenschaftlerInnen sowie die Öffentlichkeit zu dieser Veranstaltung ein.
Die Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung bis 30.01.18 wird jedoch erbeten.
Anmeldung und weitere Informationen über info@aiforia.eu.

Dez12
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Passend zur Adventszeit waren die Ziele unserer letzten „Regional versorgt“ – Exkursion in 2017: ausgehend von Kantine Vauban, Freiburg besuchten wir zunächst Sonners Heinehof in malerischen Tal von St Ulrich. Die ökologische Bewirtschaftung und das angeschlossene Restaurant, dessen Gerichte direkt mit Zutaten vom eigenen Hof zubereitet werden, machen den Heinehof zu einem interessanten Modell eines landwirtschaftlichen Betriebes und zu einem beliebten Ausflugsziel. Der Hof, der seit 1867 von Generationen der Familie Sonner geführt wird, hat viele Veränderungen gesehen: vom Ackerbau in Hanglagen (Pflügung mit Ochse und Umlaufrolle) bis zur heutigen Mischwirtschaft mit Schwerpunkt Tierhaltung – ganz aktuell der neue, moderne Laufstall für die Limousin Rinder, der den Hof auch für die geplante Übergabe an den Sohn attraktiv machen soll. Ein ungeplanter, aber glücklicher Zufall war die „Zugabe“ von Rebstöcken zu den in Bollschweil zugekauften Weideflächen – mit dem Besitz des Weinbergs war auch die Eröffnung einer Strauße möglich; Grundlage für das heutige Restaurant, in dem vorwiegend eigene Produkte verarbeitet werden: Limousin Rinder aus Mutterviehhaltung, Freiland-Gänse und -Schweine, Streuobst, Brot, Wein etc).
Das Backhaus der Vielfalt in Freiburg – St. Georgen steht dem in Sachen Engagement in nichts nach: aus einer privaten Initative eines Demeter-Landwirts ist eine „solidarische Backgemeinschaft“ entstanden, die ihre knapp 100 Mitglieder wöchentlich mit frischem Holzofenbrot versorgt und auch offen ist für Selberbacken, Brot wie Pizza, und andere Initiativen. Das Backhaus selbst arbeitet inklusiv und beschäftigt u.a. einen Mitarbeiter mit Handicap. Verarbeitet werden verschiedene Getreidesorten (Roggen, Einkorn, Emmer, Weinzen, Dinkel, Hafer) der Solidarischen Landwirtschaft Luzernenhof, und ganz solidarisch wird eben nicht nicht pro kg Getreide, sonder pro ha Anbaufläche bezahlt. Die Brote entstehen alle auf der Basis von Sauerteig, und doch in unglaublicher Vielfalt, je nachdem welche Getreidemischungen, ob „Quellstücke“, „Brühstücke“ oder „Kochstücke“ eingearbeitet werden. Das Ergebnis duftet und schmeckt jedenfalls fantastisch. Zur Verteilung sind überall in der Stadt „Brotschränke“ installiert, von denen die Mitglieder immer am Donnerstag ihren frischen Brotanteil abholen können.
Einen kleinen Anteil dürfen auch wir mitnehmen für unser anschließendes Weihnachtsessen in der Kantine Vauban: im Hauptgang eine der Gänse von Sonners Heinehof, von deren gute Heimat wir uns kurz vorher ja noch überzeugt hatten. Ein sehr wertvoller und kostbarer Abschluss der Exkursionsreihe 2017, der mit vielen Reflexionen und Anregungen für neue Exkursionen begangen wird.
