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Wir sind wieder für euch da!

Die letzten Wochen haben auch uns ziemlich durcheinandergewirbelt und in vielen Dingen mussten wir in kürzester Zeit flexible und kreative Lösungen finden, dies stellt eine enorme Herausforderung dar! Dennoch möchten wir jetzt nach vorne zu blicken und sind hoffnungsfroh und voller Tatendrang. Auch wenn weiterhin einige Einschränkungen für Besuchergruppen gelten, freuen wir uns über euren Besuch in der „Green City“ Freiburg!

Atemberaubende interkulturelle Modenschau

Was für ein grandioser Abend! Am Samstag, 07.03., verwandelten wir das Foyer des E-Werks in einen Laufsteg für unsere „Interkulturelle Fashion Show“ und der Andrang war absolut überwältigend! Die Designerinnen Evgeniya Scherer, Luana Neves von Dobeneck, Hanna Ali, Marie-Louise Rosemann (KIRSCHMOND) und die Projektgruppe „Keep Together“ um Héba Lotfi entführten das begeisterte Publikum mit ihren einzigartigen und inspirierenden Entwürfen in ferne und fantastische Welten und erhielten dafür Standing Ovations. DJ Browncat sorgte anschließend mit den passenden Beats dafür, dass in ausgelassener Stimmung gefeiert und getanzt werden konnte. Wir sind absolut beeindruckt und bedanken uns bei allen, die diesen Abend ermöglicht haben: Allen Designerinnen für ihren Mut und ihre atemberaubenden Kreationen, allen hinreißenden Models für ihren Lauf über den roten Teppich, Jasmin Ateia für ihre hervorragende Moderation, dem E-Werk für die tolle Zusammenarbeit, Muthivhi Khathutshelo für die Idee, die Musik und seine Netzwerkarbeit, Jutta und dem Team vom Fluxus für ihren unermüdlichen Einsatz an der Bar,Micha Klaehn für die wunderbaren Fotos, Brasilikum für die feurige Live-Percussion und alle anderen, die nicht namentlich erwähnt wurden! Dieser Abend hat uns gezeigt, was für spannende Seiten und vielfältige Möglichkeiten europäische Förderprojekte bieten können!

Ausführliche Infos zu den Designerinnen gibt es hier.

Marketing-Seminar am 13. Januar

Erzähl deine Geschicht – teile deine Leidenschaft und deine Werte!

Viel Motivation und Anregungen gab es für die Teilnehmenden beim „Marketing- Special“ am Montag 13.01.20 , zu dem wir im Rahmen des Interreg- Projekts See Me In eingeladen hatten. Die Referentin Andrea Weiberg brachte nicht nur das theoretische Rüstzeug für „Ein bisschen (mehr) Marketing für erfolgreichere Geschäfte: Grundlagen verstehen, Potenziale entdecken“ (so das Motto des Abends), sondern hatte sich auch eingehend mit Webseiten und anderen Kommunikationskanälen der anwesenden UnternehmerInnen auseinandergesetzt. Sehr lebendig und anschaulich wurden die Empfehlungen zum Marketing durch den Verweis auf konkrete Beispiele in den Außendarstellungen der verschiedenen Unternehmungen, und egal ob Catering, Holzkunst, Spezialitätenrestaurant, Modedesign, Webseitengestaltung, Haarstyling, Visionssuche, Body Painting oder Naturschutzkampagne – eins wurde vor allem deutlich: alle UnternehmerInnen haben eine ganz eigene Geschichte, hohe Werte und viel Leidenschaft, die sie besonders machen und die es gilt, herauszustellen.
Wie das noch besser gelingen kann, dafür gab es konkrete, individuelle Empfehlungen von Andrea Weiberg, die unter den Teilnehmenden rege kommentiert und diskutiert wurden. Es wurde viel notiert und die Handouts mit zahlreichen Anmerkungen ergänzt – man darf wohl gespannt sein auf einige neue oder überarbeitete Außendarstellungen….

Von Projektseite wird es weiter konkret bei einer Interkulturellen Fashion Show, die wir am 07.März im E-Werk Freiburg organisieren – wir wollen eine Plattform bieten für ModedesignerInnen, die sich mit ihren kulturellen Wurzeln und Interkulturalität auseinandersetzen. Bewerbungen interessierter ModeschöpferInnen nehmen wir noch bis 24. Januar entgegen unter info@aiforia.eu

EU-Projekt „See Me In“ zur Förderung der Chancengleichheit von Freiburger UnternehmerInnen und Unternehmern

Wir suchen regionale Unternehmerinnen und Unternehmer mit Nicht-EU-Nationalität aus dem Bereich Gastronomie, Mode und Handwerk, die aktuell oder zukünftig MitarbeiterInnen beschäftigen

Wenn Sie zu dieser Zielgruppe gehören, dann können wir Ihnen folgende Angebote machen:

Unterstützung in Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Teilnahme an lokalen und regionalen B2B / Networking-Treffen
Teilnahme an lokalen und regionalen Betriebsbesichtigungen
Teilnahme an regionalen/ internationalen Messen und Veranstaltungen
Coaching und Beratung zur Unternehmensführung in Zusammenarbeit mit verschiedenen Freiburger Institutionen
Vermittlung von besonderen Diensten nach Bedarf (z.B. Übersetzung, Raumsuche)

Dank der EU-Förderung sind die Angebote für alle Teilnehmenden kostenlos.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir freuen uns von Ihnen zu hören, um gemeinsam mit Ihnen ein für Sie passendes Angebot zu erstellen.

Gleiche Chancen für Freiburger UnternehmerInnen

EU-Projekt „See Me In“ unterstützt Freiburger UnternehmerInnen aus Gastronomie, Mode und Handwerk, deren Wurzeln außerhalb Europas liegen

UnternehmerInnen mit Migrationshintergrund haben einen anderen, differenzierten Blick auf das Geschäftsleben in Freiburg, der Region und in Deutschland allgemein. Diese besondere Perspektive mit ihren Vor- und Nachteilen steht im Zentrum des Projekts SEE ME IN, das vor allem Freiburger GastronomInnen, ModegestalterInnen und HandwerkerInnen mit Wurzeln außerhalb Europas im Blick hat. Durch die Stärkung von Chancengleichheit soll der interkulturelle und soziale Zusammenhalt gefördert werden.

Von April 2019 bis März 2022 werden wir ein spezielles Coachingprogramm zu ausgewählten Themen entwickeln, die sich am Bedarf der Zielgruppe orientieren und mit bestehenden Institutionen und deren Angeboten abgestimmt werden. Besonderer Schwerpunkt der Coachings ist die nachhaltige Unternehmensführung. Das Projekt fördert zudem den B2B- Austausch unter Freiburger UnternehmerInnen, ermöglicht die Teilnahme an europäischen Fachmessen und Workshops, unterstützt Marketingaktionen und organisiert lokale Events und Betriebsbesichtigungen.

Das Projekt aus dem europäischen Interreg-Programm für Mitteleuropa wird ko-finanziert mit Mitteln der Europäischen Union. Zu den insgesamt neun Kooperationspartnern aus Italien, Slowenien, Kroatien und Ungarn zählen unter anderem die Uni Mailand, die Stadt Mailand, die Sozialwissenschaftliche Fakultät der Uni Nova Gorica, eine Unternehmensberatung der ACT Gruppe sowie die Handelskammer Budapest.

Den Auftakt des Projektes macht eine Umfrage mit persönlichen Interviews, um die individuellen Bedürfnisse und Interessen herauszuarbeiten. UnternehmerInnen aus der Zielgruppe sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Umfrage zu beteiligen und sich dadurch eine individuelle Unterstützung zu sichern. Anmeldungen telefonisch: 0761-45877830 oder per Mail: info@aiforia.eu).

In einem ersten Workshop Ende September 2019 werden die Ergebnisse der Umfrage in Freiburg vorgestellt, gerahmt von Vorträgen zur Unternehmenswelt in Freiburg und Möglichkeiten zum Networking. Weitere Informationen zum Projekt unter https://www.aiforia.eu/de/projekte/.

SEE-ME-IN_-Projektdatenblatt

Attractive Danube: Abschlusskonferenz in Slowenien

Vom 28. bis 29. Mai fand in Postojna, Slowenien, die Abschlusskonferenz des Projekts Attractive Danube statt. Projektpartner und Stakeholder aus Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung trafen sich, um die Synergien und Zielkonflikte von Attraktivität und Nachhaltigkeit im Donauraum sowie die Herausforderungen durch Klimaschutzes zu diskutieren.

Die eingeladene Referentin Prof. Lučka Kajfež Bogotaj von der Universität Ljubljana hob die aktuellen sozioökonomischen Trends und die Grenzen unserer Ökosysteme hervor und betonte dabei, dass langfristig nur eine nachhaltige Region auch eine attraktive Region sein kann.

Jasna Gabrič, Bürgermeisterin der Gemeinde Trbovlje, die in die Liste der 100 besten Bürgermeister der Welt aufgenommen wurde und 2014 mit 33 Jahren als jüngste slowenische Bürgermeisterin gewählt, stellte die spezifischen Herausforderungen ihrer Region in Bezug auf Wirtschaftswachstum und Umweltschutz vor und welche Strategien in ihrer bisherigen Amtszeit zu den besten Lösungen geführt haben.

Während der Abschlussdiskussion betonten die Teilnehmer, dass die während des Projekts entwickelten Geoportale sehr nützlich sind, um die verschiedenen Trends der regionalen Entwicklung erkennen und beobachten zu können. Daher ist es wichtig, dass die Daten bis 2021 erhoben und aktualisiert werden.

Die Konferenz endete mit einem fantastischen Rundgang durch die Höhlen von Škocjan und das umliegende Schutzgebiet.

Wir danken allen Partnern für ihre großartige Arbeit: Geodetic Institute of Slovenia (Slowenien), URBASOFIA, Town and regional planning company (Rumänien),  Bulgaria Economic Forum (Bulgarien), Institute for Spatial Planning of the Koprivnica-Križevci County (Kroatien), CENIA, Czech Environmental Information Agency (Tschechische  Republik), Lechner Non-profit Ltd. (Ungarn), First Hungarian Responsible Innovation Association (Ungarn), aiforia GmbH (Deutschland), Technical University of Kosice (Slowakei), Federal Ministry of Physical Planning (Bosnien und Herzegowina),  Institute for Strategic Studies and Prognoses (Montenegro), Institute of Architecture and Urban & Spatial Planning of Serbia (Serbien) und 7 assoziierte Partner. 

Alle Veröffentlichungen aus dem Projekt sowie die Links zu den Geoportalen sind abrufbar auf: www.aiforia.eu/veroeffentlichungen

 

Workshop „Geodaten und Indikatoren zur Darstellung regionaler Attraktivität“, 15. Mai 2019

Digitale Daten sind mittlerweile ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden: wir kommunizieren in sozialen Medien und Netzwerken, informieren uns im Internet oder kaufen online ein. Zunehmend an Bedeutung gewinnen ebenfalls die sogenannten Geodaten – also raumbezogene Daten – aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wie z.B. Navigation im Autoverkehr, kommunales Flächenmanagement oder Planung von Naturschutzkorridoren.

Diskutieren Sie mit uns einige dieser Einsatzmöglichkeiten! Wir möchten Sie herzlich zu unserem Workshop einladen:

„Geodaten und Indikatoren zur Darstellung regionaler Attraktivität“

Am 15. Mai, von 16:00 bis 18:30 Uhr

Salzstraße 1 79098 Freiburg

(FlexRooms am Bertoldsbrunnen, Eingang über Dreherstraße),

Im vergangenen Jahr haben wir uns – mit Ihrer Beteiligung – mit den Fragestellungen auseinandergesetzt, wieviel Attraktivität die Stadt Freiburg bzw. die Region Südschwarzwald verträgt und wie diese Attraktivität mit Hilfe von geodatenbasierten Indikatoren gemessen werden kann. Insbesondere Mobilität, Naturschutz, Wohnraum und Flächennutzung waren die Themen, die Sie in den drei Fachgesprächen in den Fokus gerückt haben.

In das nun fertiggestellte Geoportal Donau (www.geoportal-donau.de) sind die Ergebnisse dieser Fachgespräche eingearbeitet und damit eine Web-GIS-Anwendung zur Messung regionaler Attraktivität in den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern entstanden.

Zur Nutzung und Anwendungsmöglichkeiten dieses Geoportals möchten wir nun einen Workshop anbieten, um mit Ihnen gemeinsam diese Ergebnisse zu diskutieren und das Geoportal ganz praktisch kennenzulernen. Ihre Fragestellungen aus beruflichem und persönlichem Alltag sind willkommen!

Agenda

16:00 Uhr       Ankunft bei Kaffee

16:15 Uhr       Begrüßung und Einführung

  • Nachhaltigkeit messen mit Hilfe von Indikatoren
  • INSPIRE Richtlinien und Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE)
  • Geo-Portale in Freiburg, Baden-Württemberg und Deutschland zur GIS-basierten Visualisierung von Indikatoren: Anwendungsmöglichkeiten und Funktionalitäten
  • Das Projekt „Attractive Danube“ und das Geoportal Donau                                                                                       

17:00 Uhr       World Café zum Testen und Diskussion des Geo-Portals

  • Nutzung von Indikatoren für Benchmarking, Potenzialanalyse und Entwicklungsplanung
  • Lokale Situation und eigene Anwendungsbeispiele?

17:45 Uhr       Zusammenfassung der Diskussionen aus dem World Café

18:00 Uhr       Fazit zum Geoportal und Ausblick

18:15 Uhr       Ausklang bei Wein und Brezeln

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und danken Ihnen für eine Rückmeldung zu Ihrer Teilnahme; gern können Sie diese Einladung auch an interessierte KollegInnen weitergeben.

* Projekt „Attractive Danube“
Die Veranstaltung ist eingebunden in das INTERREG- Projekt „Attractive Danube“* – wie der Titel verrät, steht Attraktivität von Regionen, Städten und Gemeinden in 11 „Donau-Anrainer-Ländern“ im Fokus.

Das Projekt ist ko-finanziert aus Mitteln der Europäischen Union (ERDF, IPA). Mehr Hintergrund zum Projekt finden Sie unter http://www.interreg-danube.eu/approved-projects/attractive-danube.

INTERREG Netzwerktreffen in München

Transnationale Zusammenarbeit bietet Lösungen vor Ort: Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg organisierte gemeinsam mit Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat ein Vernetzungstreffen für Projektpartner des INTERREG Programms Mitteleuropa und Donauraum am 26. September in München.

Diese Veranstaltung bot die Möglichkeit, andere Projekte kennenzulernen sowie beteiligte Institutionen aus aktuellen INTERREG Projekten zu treffen und mehr über Modelllösungen der Implementierung und Verbreitung von Projektergebnissen zu lernen. aifroia beteiligte sich an dem Treffen mit einer Vorstellung des Projektes „Attractive Danube“.

Die Ansprechpartnerin des Bundesamt für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) präsentierte begleitend dazu die Ergebnisse einer aktuellen Studie zur Kapitalisierung der Ergebnisse transnationaler INTERREG-Projekte in Kommunen und Regionen. Die Studie ist hier abrufbar.

Während des offenen und interaktiven Forums am Nachmittag diskutierten die Teilnehmer über die wichtigsten Themen der zukünftigen INTERREG Förderaufrufe: Stadt- und Regionalentwicklung, Umwelt und Mobilität sowie über die größten Herausforderungen bei der Umsetzung aktueller Projekte: Ko-Finanzierung und Anlauffinanzierung, administrativer Aufwand, Partnersuche, Ansprache der Zielgruppe(n) sowie Verbreitung der Ergebnisse.

Die Veranstaltung endete mit einem Ausblick auf die voraussichtlichen inhaltlichen und strukturellen Änderungen des Programms in der nächsten Förderperiode.

Project co-funded by European Union funds (ERDF, IPA).