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NABI – GUIDE NATURBASIERTE LÖSUNGEN IN DER STADTENTWICKLUNG

In diesem Dokument wurden Methoden und nützliche Materialien für Kommunen gesammelt, die die Auswirkungen des Klimawandels durch naturbasierte Anpassungsmaßnahmen in den Griff bekommen.
Ziel dieser Veröffentlichung ist es, Entscheidungsträger auf lokaler Ebene über die Wirksamkeit und die notwendigen Voraussetzungen für eine angemessene Umsetzung ausgewählter naturbasierter Lösungen zu informieren. Von einfacheren, kostengünstigen Instrumenten bis hin zu komplexeren, ressourcenintensiven Lösungen können lokale Behörden und Gemeinden geeignete Modelle finden, die ihren eigenen Möglichkeiten entsprechen.
Diese Veröffentlichung ist eine Fortsetzung des Handbuchs „INVENTORY OF NATURE-BASED INNOVATIONS – GOOD PRACTICES IN GREEN SPACE MANAGEMENT AND STORMWATER MANAGEMENT IN EUROPE”, das im Rahmen des Projekts „NABI – Nature-Based Innovations for Urban Forest and Rainwater Management” erstellt wurde.
    

Slow Fashion Challenge – Die Macht der Worte

Sprache ist Macht… ob die Macht der Worte auch helfen kann, das Thema Fast Fashion und nachhaltige Alternativen ins rechte Licht zu rücken, das wollen wir wissen bei der 1. Herausforderung unserer dreimonatigen Slow Fashion Challenge!

Ob Gedicht, Slam Poetry oder Kurzgeschichte, das entscheiden die Teilnehmenden. Ob die Worte wirkmächtig gewählt sind, das entscheidet eine Jury nach dem 31.März. Dazwischen und dahinter geht es aber vor allem um eine inspirierende Auseinandersetzung mit Mode und der Textilindustrie. Deshalb organisieren wir begleitende Events, Vernetzung mit AkteurInnen in der Szene und die Chance auf ein internationales Finale im August. Es gibt einiges zu gewinnen, aber nichts zu verlieren.

Eingeladen sind alle jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, alleine oder in Teams bis 4 Personen. Noch sind ein paar Plätze frei – also wer jetzt noch nicht dabei ist, kann sich noch schnell anmelden und gleich durchstarten!

Fragen könnt ihr weiterhin loswerden an slowfashionchallenge@posteo.de.

Die Slow Fashion Challenge wird möglich gemacht durch das ERASMUS+ Programm der EU mit der Förderung des Projekts „Fast Art. Slow Fashion“. Mehr auf instagram, facebook und im Web.

Unser Handbuch für NATURBASIERTE LÖSUNGEN ist da!

Im Rahmen des NABI-Projekts haben wir zusammen mit unseren internationalen Partnern beispielhafte Innovationen im Bereich der kommunalen Grünflächenbewirtschaftung und des Regenwassermanagements in den jeweiligen Partnerländern gesammelt.

Kommunale Baumpflanzprogramme, städtische Wälder, Online-Baumkataster, klimaangepasste Grünflächen und städtische Wildblumenfelder als Ersatz für intensiv bewirtschaftete Rasenflächen, Gründächer und grüne Fassaden, Regenwassernutzungs- und -rückhaltesysteme – diese und ähnliche Beispiele wurden aus ganz Europa eingereicht.
NABI – Naturbasierte Innovationen für städtisches Grün- und Regenwassermanagement ist ein Erasmus + Project in Zusammenarbeit mit der Partner: Reflex Environmental Association (Ungarn), Cospe – Cooperazione per lo Sviluppo dei Paesi Emergenti Onlus (Italien), Klimabündnis Österreich Gemeinnützige Förderungs- und Beratungs GmbH (Österreich), FocusEco Center (Rumänien), Istarska Razvojna Agencija (Kroatien).
Hier geht`s zum Handbuch.

Design Woche Mailand 2021 mit Freiburger Beteiligung

Die internationale Mailänder Möbelmesse „Salone del Mobile“ begrenzt sich nicht auf DesignerInnen mit Weltruhm und zahlendes Publikum in den Messehallen, sondern bietet auch dem Nachwuchs in der Kreativszene eine Bühne. Während der „Milan Design Week“ verwandeln sich verschiedene Stadtbezirke Mailands eine Woche lang in ein Schaufenster für junge Kreative, HandwerkerInnen und DesignerInnen, dieses Jahr vom 05. bis 10. September 2021.

Mit dabei war dieses Jahr auch die Freiburger [p3]- Werkstatt, die jungen Menschen mit Flucht- und Migrantionshintergrund einen Einstieg in die Berufswelt als Schreiner ermöglicht und gleichzeitig mit innovativen Designs von sich reden macht. Eins der Leuchtturm- Projekte, eine mobile Küche als Fahrradanhänger war ausgewählt worden als Teil der Ausstellung der kooperativen Ausstellung „Multicultural Intelligence“, die durch das Interreg-Projekt SEE ME IN organisiert wurden. Durch die Koordination der Stadtverwaltung von Mailand und der Fondazione Politecnico konnte das Kulturzentrum La Stecca 3.0. im „Design District Isola“ als Gastgeber für die Ausstellung gewonnen werden. 

Über unser Projekt SEE ME IN hatten wir die Möglichkeit, die Teilnahme der [p3]-Werkstatt zu ermöglich. Von den anderen Projektpartnern waren vier weitere Unternehmen ausgewählt worden: 

  • Ke Chic (Italien), ein italienisch-sengalisches Textildesignkollektiv mit Sitz in Mailand, das auch den Ausstellungsraum im Stecca 3.0 zum „African House“ dekoriert hat
  • Puro Amor (Kroatien), eine peruanisch-stämmige Künstlerin mit Leidenschaft für kroatische Wortspiele 
  • Multipraktik (Ungarn), Möbel und Schichtholz-Kreationen aus serbisch-ungarischer Inspiration
  • Djeliso (Italien), Werkstatt und Kurse für afrikanische Musikinstrumente in Kooperation zwischen KünstlerInnen aus Burkina Faso und Italien 

Am Abend des 08.September 2021 gabe es eine öffentliche Bühne am La Stecca 3.0 für die  Beteiligten an der Ausstellung „Multicultural Intelligence“. Unter der Moderation von Andrea Philipp wurden individuelle Wege und kreative Business- Konzepte der HandwerkerInnen und KünstlerInnen deutlich, einige Hürden, die noch zu überwinden sind, aber auch Potentiale. Einige davon konnten im Austausch unter dem temporären Projekt- Designkollektiv bereits angezapft werden, weitere wurden in Expertengesprächen mit erfolgreichen Unternehmen sichtbar. Nicht zuletzt aber sorgten auch die von den Mailänder OrganisatorInnen begleiteten Rundgänge in den „Design Districts“ sowie der Besuch der offiziellen Möbelmesse „Salone del Mobile“ für weitere Inspirationen und Kontakte. Auch die [p3]-Werkstatt konnte die Teilnahme an der Design Week als großen Erfolg verbuchen und wird in ihrer multikulturellen Holz- und Metallwerkstatt sicher einige der Ideen, Impulse und Kontakte zu neuen Innovationen umsetzen.

„Gutes Klima beim Feiern“ – Virtueller Austausch am Donnerstag, 04. Februar, 17:00 – 18:30 Uhr

Ein gefühltes Jahrzehnt ist vergangen, seit wir die Bewilligung unserer BNE-Veranstaltungsreihe verkündet haben und auch wir haben viele Monate mit Zögern,  Improvisieren, Warten und Hoffen verbracht…. Aber: keine Veranstaltungen und kein Austausch darüber sind schließlich auch keine Lösung!

Daher würden wir gerne einladen zu einem

virtuellen Austausch am Donnerstag 04.Februar 2021 ab 17.00Uhr 

Eingeladen sind OrganisatorInnen von Straßenfesten, Festivals, Kulturveranstaltungen, anderen Event-Formaten sowie alle an dem Thema Interessierten!

Mit einer etwas erweiterten Auslegung unseres Projekttitels „Gutes Klima beim Feiern“ wollen und müssen wir zunächst überlegen, wie in der aktuellen Situation ein Klima des „Gesund und sicher feiern“ gefördert werden kann.

Thema also: Corona- konforme Veranstaltungen. Vorstellung von Erfahrungen und Austauch über alternative Formate, Orte und mögliche Synergie-Effekte durch Kooperationen, Material-Sharing o.ä.

Anmeldung per Mail an info@aiforia.eu

Die Zugangsdaten verschicken wir dann per Mail.

DEM SCHLECHTEN WETTER ZUM TROTZ: JEDE MENGE BESUCHER BEIM AQUAPATH WASSER-FESTIVAL!

Trotz schlechtem Wetter (Wasser-Festival, eben!) haben am Samstag, den 4.6. viele Menschen das Waldhaus besucht und viele tolle interaktive Übungen, Erklärungen und Spielen rund ums Wasser miterlebt! Auf den Spuren des Wasserfußabdrucks in Rahmen des EU-Projekts #‎Aquapath, haben nicht nur die kleinste etwas neues über Wasserkonsum gelernt, sondern auch die weniger klein…

Vielen Dank an alle Teilnehmer/innen!

 

2015: Aiforia hat den BLUEs

b6654f230fIn diesen Tagen dreht sich alles ums Wasser: die beiden neuen Projekte Aquapath und Wasserforscher schicken Projektbetreuer und Teilnehmer auf ein spannendes Abenteuer in die Geheimnisse des wertvollsten Stoffs des Lebens. Und Überraschungen gibt es in der Tat zu entdecken, wird man doch einiges darüber lernen, wie viel verborgenes Wasser in Ernährung und Produkten steckt, wie lebenswichtig bewusster Umgang mit Wasser auf globaler Ebene ist, wie einfach es sein kann den persönlichen Wasser-Fußabdruck zu reduzieren und vieles mehr... Apropos blau, haben Sie jemals von grünem, grauem oder gar schwarzem Wasser gehört?

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